Die 13 Erfolgsfaktoren für perfekte Formulare

Formulare sind die stillen Helden jeder Website. Ob es darum geht, einen Newsletter zu abonnieren, eine Anfrage zu senden oder den Kauf abzuschließen – sie spielen eine Schlüsselrolle in der Kommunikation mit deinen potenziellen Kunden.

Doch oft sind sie eine versteckte Hürde: Zu komplex, unübersichtlich oder wenig einladend. Wenn die Nutzer an diesem Punkt abspringen, geht eine wertvolle Chance verloren.

Mit ein paar cleveren Optimierungen kannst du jedoch sicherstellen, dass deine Formulare genau das Gegenteil bewirken – sie werden zum idealen Einstiegspunkt für deine Kunden. 

In diesem Artikel erfährst du, wie du mit wenigen gezielten Schritten deine Formulare in echte Conversion-Booster verwandelst.

Inhaltsverzeichnis

Formular-Optimierung – Ein Überblick der wichtigsten Prinzipien

Bevor wir uns in die detaillierten Erfolgsfaktoren vertiefen, hier eine schnelle Zusammenfassung der wichtigsten Prinzipien, die du bei der Optimierung deiner Formulare beachten solltest:

13 bewährte Faktoren, um deine Formulare erfolgreich zu gestalten
  1. Nur notwendige Formularfelder verwenden:
    Halte das Formular so kurz wie möglich. Jede unnötige Eingabeaufforderung kann Nutzer abschrecken und die Absprungrate erhöhen.

  2. Klare Struktur und logische Reihenfolge:
    Stelle sicher, dass die Felder in einer logischen Reihenfolge angeordnet sind, damit die Nutzer intuitiv durch das Formular navigieren können.

  3. Formular Above the Fold platzieren:
    Achte darauf, dass das Formular oder der Call-to-Action zum Formular ohne Scrollen sichtbar ist, damit Nutzer es sofort sehen und darauf zugreifen können.

  4. Einfache Sprache und präzise Beschriftung verwenden:
    Verwende klare und einfache Formulierungen für deine Beschriftungen, damit Nutzer sofort verstehen, was sie tun müssen.

  5. Mobiloptimierung und Benutzerfreundlichkeit:
    Optimiere das Formular für mobile Geräte. Es sollte auch auf kleineren Bildschirmen problemlos ausgefüllt werden können.

  6. Eindeutiger und überzeugender Call-to-Action:
    Dein CTA sollte auffällig und direkt sein, damit die Nutzer wissen, was als Nächstes zu tun ist. Verwende starke, handlungsorientierte Worte.

  7. Echtzeit-Feedback und sofortige Validierung:
    Gib den Nutzern sofortiges Feedback zu ihren Eingaben. So wissen sie gleich, wenn etwas falsch ist und können es schnell korrigieren.

  8. Fortschrittsanzeige bei längeren Formularen einbauen:
    Bei längeren Formularen solltest du den Fortschritt anzeigen, um den Nutzern zu zeigen, wie viele Schritte noch vor ihnen liegen.

  9. Autovervollständigung und Autofill nutzen:
    Nutze Autovervollständigung, um den Nutzern Zeit zu sparen und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie das Formular vollständig ausfüllen.

  10. Vertrauenssignale und Datenschutz garantieren:
    Baue vertrauenswürdige Symbole oder Hinweise ein, die den Nutzern versichern, dass ihre Daten sicher sind und nicht missbraucht werden.

  11. Direkte und hilfreiche Fehlermeldungen:
    Fehler sollten sofort angezeigt werden, damit die Nutzer wissen, was sie korrigieren müssen. Vermeide vage Fehlermeldungen.

  12. A/B-Tests und Nutzerdaten zur Optimierung nutzen:
    Teste verschiedene Varianten deines Formulars und nutze das Nutzerverhalten, um die bestmögliche Version zu finden.

  13. Social Proof einbauen (bei passenden Formularen):
    Verwende Social Proof, wie Testimonials oder Bewertungen, um Vertrauen zu schaffen und Nutzer zu ermutigen, das Formular abzuschicken.

Die 13 Erfolgsfaktoren für optimierte Formulare im Detail

Im folgenden werden die 13 Erfolgsfaktoren für Formulare im Detail beschrieben. Damit kannst du deine Formulare so optimieren, dass sie nicht nur benutzerfreundlicher werden, sondern auch die Conversion-Rate deines Unternehmens spürbar steigern. Jeder dieser Punkte basiert auf bewährten Methoden und hat sich in der Praxis als wirksam erwiesen. Dabei konzentrieren wir uns auf die wesentlichen Aspekte, die dafür sorgen, dass deine Formulare echte Erfolgstreiber werden.

1. Nur notwendige Formularfelder verwenden

Ein häufiger Stolperstein bei Formularen ist die Anzahl der abgefragten Felder. Jedes zusätzliche Feld kann eine potenzielle Hürde darstellen, weshalb es entscheidend ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Regel lautet hier: Frage nur nach den Informationen, die du wirklich benötigst. Weniger ist oft mehr, besonders wenn es darum geht, die Hürden für Nutzer möglichst gering zu halten.

Überlege dir, welche Informationen zu Beginn wirklich wichtig sind. Ein einfaches Formular mit Feldern wie Name und E-Mail-Adresse ist häufig ausreichend, um den ersten Kontakt herzustellen. Zusätzliche Details lassen sich später immer noch erfragen, wenn es sinnvoll ist und das Vertrauen des Nutzers bereits gewonnen wurde. Eine solche Reduktion führt zu einer geringeren Absprungrate und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer den gesamten Prozess abschließt.

Weniger Felder sorgen zudem für eine angenehmere Nutzererfahrung. Ein kürzeres, prägnantes Formular lässt sich schneller ausfüllen und vermittelt den Nutzern das Gefühl, nicht mehr von sich preiszugeben, als nötig ist. Dadurch wird das Formular insgesamt einladender, was die Bereitschaft zur Kontaktaufnahme erhöht.

Checkliste:

2. Klare Struktur und logische Reihenfolge

Die Struktur eines Formulars spielt eine große Rolle dabei, wie intuitiv und benutzerfreundlich es sich für die Nutzer anfühlt. Eine klare Anordnung sorgt dafür, dass Nutzer problemlos von einem Feld zum nächsten gelangen können, ohne sich überfordert oder orientierungslos zu fühlen. Eine logische Reihenfolge der Felder macht den Ablauf intuitiv und reduziert die kognitive Last.

Platziere die Felder in einer Reihenfolge, die für den Nutzer Sinn ergibt – beispielsweise erst der Name, dann die Kontaktdaten, danach spezifische Informationen. Ein gut strukturiertes Formular führt den Nutzer so natürlich wie möglich durch den Prozess und minimiert die Frustration. Gruppiere ähnliche Felder zusammen, um für Übersichtlichkeit zu sorgen, und vermeide unnötige Sprünge oder Unterbrechungen im Ablauf.

Auch die visuelle Gestaltung spielt eine wichtige Rolle. Nutze ausreichend Weißraum, um das Formular aufgeräumt wirken zu lassen, und verwende klare Beschriftungen, damit jeder sofort erkennt, was in das jeweilige Feld eingegeben werden soll. Diese visuellen Hinweise machen es dem Nutzer leichter, das Formular zügig auszufüllen.

Checkliste:

3. Formular / Call-to-Action zum Formular Above the Fold platzieren

Eine entscheidende Regel für die Formular-Optimierung ist, dass das Formular – oder zumindest ein klarer Hinweis darauf – “Above the Fold” platziert wird. Das bedeutet, dass der Nutzer das Formular oder einen Call-to-Action (CTA), der zum Formular führt, direkt sehen kann, ohne scrollen zu müssen. Das Ziel ist, den nächsten Schritt zur Conversion so einfach und zugänglich wie möglich zu gestalten.

Ideal ist es, das Formular direkt sichtbar zu platzieren, sodass der Nutzer sofort in Aktion treten kann. Aber manchmal kann es sein, dass aus gestalterischen Gründen nicht das gesamte Formular “Above the Fold” Platz findet. In diesem Fall sollte unbedingt ein aussagekräftiger CTA-Button platziert werden, der den Nutzer direkt zum Formular führt. Ein CTA wie „Jetzt Kontakt aufnehmen“ oder „Angebot anfordern“ gibt dem Nutzer sofort eine klare Handlungsanweisung und sorgt dafür, dass er weiß, wo er klicken muss, um zum nächsten Schritt zu gelangen.

Ob du das Formular selbst oder nur einen CTA-Button platzierst, hängt auch von der Art der Seite und der Zielgruppe ab. Wichtig ist, dass die Hürde zum Interagieren so gering wie möglich gehalten wird. Ein gut sichtbares Formular oder ein klarer CTA „Above the Fold“ erleichtert den Nutzern die Orientierung und sorgt dafür, dass sie schnell den Weg zur gewünschten Aktion finden.

Checkliste:

4. Einfache Sprache und präzise Beschriftung verwenden

Ein benutzerfreundliches Formular beginnt mit klarer und verständlicher Sprache. Vermeide komplexe Begriffe und Fachjargon. Der Nutzer sollte sofort verstehen, was von ihm erwartet wird, ohne darüber nachdenken zu müssen. Das senkt die kognitive Last und sorgt dafür, dass das Formular schneller und reibungsloser ausgefüllt wird.

Feldbeschriftungen sollten präzise und aussagekräftig sein. Vermeide unspezifische Begriffe wie „Benutzerdetails“ oder „Nutzerkonto-Informationen“ und verwende stattdessen spezifische, kontextbezogene Bezeichnungen wie „E-Mail-Adresse“, „Geschäftstelefonnummer“ oder „Privatadresse“, um die Nutzer direkt und eindeutig anzusprechen. Verwende kurze Hilfetexte oder Platzhalter, um die Erwartung für Eingaben zu verdeutlichen. Sie können dem Nutzer zusätzliche Orientierung geben, ohne das Formular zu überladen.

Ziel ist es, dem Nutzer den Prozess so einfach wie möglich zu machen, sodass jede Formulierung auf einen Blick verständlich ist. Eine klare und präzise Sprache sorgt dafür, dass keine Unklarheiten entstehen und die Nutzer sich sicher fühlen, das Formular korrekt auszufüllen.

Checkliste:

5. Mobiloptimierung und Benutzerfreundlichkeit

Heutzutage greifen die meisten Nutzer mobil auf Websites zu, daher ist es essenziell, dass dein Formular für mobile Geräte optimiert ist. Ein mobilfreundliches Formular bedeutet, dass es sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst und auch auf kleinen Displays benutzerfreundlich bleibt. Große, klickbare Felder und gut lesbare Schriftarten sind ein Muss, um den Nutzerkomfort zu gewährleisten.

Achte darauf, dass der Nutzer das Formular leicht mit den Fingern ausfüllen kann, ohne versehentlich auf falsche Felder zu tippen. Halte die Abstände zwischen den Feldern ausreichend groß, um Fehler zu vermeiden. Nutze zudem einfache Dropdown-Menüs oder Auswahlbuttons, um Eingaben auf mobilen Geräten zu erleichtern. Mobile Nutzer sollten möglichst wenig tippen müssen, weshalb die Autovervollständigung und Autofill-Funktionen optimal genutzt werden sollten.

Auch die Ladegeschwindigkeit spielt eine wichtige Rolle. Ein zu langsam ladendes Formular kann Nutzer abschrecken, noch bevor sie die Gelegenheit haben, es auszufüllen. Stelle daher sicher, dass dein Formular schnell geladen wird, um keine wertvollen Conversion-Möglichkeiten zu verlieren.

Checkliste:

6. Eindeutiger und überzeugender Call-to-Action (CTA)

Der Call-to-Action (CTA) ist das Herzstück deines Formulars, denn er bringt den Nutzer dazu, den letzten entscheidenden Schritt zu gehen. Ein überzeugender CTA sollte klar formuliert, gut sichtbar und motivierend sein. Verwende handlungsorientierte Verben wie „Jetzt registrieren“, „Kostenlos testen“ oder „Angebot sichern“, um dem Nutzer genau zu sagen, was er als Nächstes tun soll.

Stelle sicher, dass der CTA-Button auffällig gestaltet ist, sich vom restlichen Formular abhebt und genug Platz um sich herum hat, damit er leicht zu finden ist. Nutze Farben, die kontrastreich zum restlichen Design sind, aber dennoch harmonisch wirken, um den Fokus darauf zu lenken. Der Text auf dem Button sollte kurz und prägnant sein, sodass Nutzer sofort wissen, welchen Nutzen sie durch das Klicken erhalten.

Besonders wichtig ist auch, dass der CTA emotional anspricht. Wenn möglich, mache den Mehrwert für den Nutzer deutlich, z. B. „Jetzt kostenlos beraten lassen“ statt nur „Absenden“. Ein guter CTA gibt dem Nutzer das Gefühl, einen echten Vorteil zu bekommen, und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass er den Schritt wirklich geht.

Checkliste:

7. Echtzeit-Feedback und sofortige Validierung

Echtzeit-Feedback ist entscheidend, um Nutzern ein reibungsloses und angenehmes Erlebnis beim Ausfüllen eines Formulars zu bieten. Das bedeutet, dass Fehler sofort erkannt und visuell angezeigt werden, sobald der Nutzer ein Feld ausfüllt. Diese direkte Rückmeldung reduziert Frustration und führt zu einer deutlich höheren Abschlussrate.

Zum Beispiel sollten Nutzer eine klare Fehlermeldung erhalten, wenn sie eine E-Mail-Adresse im falschen Format eingeben – und das idealerweise, bevor sie das Formular absenden. Verwende visuelle Hinweise wie farbige Markierungen oder kurze Texte, um dem Nutzer zu zeigen, was korrigiert werden muss. Dies erspart unnötige zusätzliche Arbeitsschritte und macht den Prozess insgesamt benutzerfreundlicher.

Auch positive Rückmeldungen sind wichtig. Ein grünes Häkchen oder eine kurze Nachricht wie „Alles korrekt“ kann das Vertrauen der Nutzer stärken und ihnen Sicherheit geben, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Ziel ist es, dem Nutzer ein klares, positives Erlebnis zu bieten und Unsicherheiten sofort auszuräumen.

Checkliste:

8. Fortschrittsanzeige bei längeren Formularen einbauen

Wenn dein Formular aus mehreren Schritten besteht, ist eine Fortschrittsanzeige unverzichtbar. Sie hilft den Nutzern dabei, den Überblick zu behalten und zu sehen, wie viel sie bereits geschafft haben und wie viel noch vor ihnen liegt. Das motiviert und reduziert die Abbruchrate, da Nutzer eher geneigt sind, einen Vorgang abzuschließen, wenn sie wissen, wie lange es noch dauert.

Fortschrittsanzeigen können als Balken, Schritte oder Prozentzahlen dargestellt werden. Wichtig ist, dass die Nutzer jederzeit sehen, wo sie sich im Prozess befinden und wie viele Schritte noch kommen. Das schafft Sicherheit und ein Gefühl der Kontrolle. Eine klare Fortschrittsanzeige sorgt dafür, dass der Prozess nicht endlos erscheint und Nutzer nicht plötzlich überrascht werden.

Achte darauf, dass die Fortschrittsanzeige visuell ansprechend gestaltet ist und direkt ins Auge fällt, ohne vom eigentlichen Formular abzulenken. Sie sollte klar und verständlich sein, sodass Nutzer auf einen Blick erkennen, wie weit sie schon sind und welche Schritte noch folgen.

Checkliste:

9. Autovervollständigung und Autofill nutzen

Autovervollständigung und Autofill sind Funktionen, die das Ausfüllen von Formularen erheblich beschleunigen können. Sie helfen den Nutzern, Standardinformationen wie Name, Adresse oder E-Mail automatisch einzufügen. Dies reduziert die Frustration und sorgt dafür, dass Nutzer das Formular schneller und reibungsloser ausfüllen können.

Stelle sicher, dass dein Formular die Autovervollständigungsfunktion des Browsers unterstützt. Verwende dazu korrekte HTML-Attribute wie „autocomplete“, damit der Browser die passenden Daten erkennt und dem Nutzer vorschlägt. So verbesserst du die Nutzererfahrung und minimierst die Fehlerquote, da Daten nicht wiederholt manuell eingegeben werden müssen.

Vor allem auf mobilen Geräten können Autofill-Optionen einen großen Unterschied machen. Die Eingabe von Informationen auf kleinen Bildschirmen kann mühselig sein. Autofill erleichtert diesen Prozess erheblich, indem es Nutzer unterstützt und die Hürden für das Ausfüllen von Formularen minimiert. Ein Formular, das dem Nutzer diese Unterstützung bietet, wird in der Regel häufiger erfolgreich abgeschlossen.

Checkliste:

10. Vertrauenssignale und Datenschutz garantieren

Vertrauenssignale sind essenziell, um Nutzer davon zu überzeugen, dass ihre Daten sicher sind. Ein gutes Formular vermittelt nicht nur Benutzerfreundlichkeit, sondern auch Sicherheit, insbesondere wenn persönliche Informationen abgefragt werden. Nutzer müssen sicher sein, dass ihre Daten vertraulich behandelt werden und keine Risiken bestehen.

Verwende vertrauensbildende Elemente wie Sicherheitssymbole, SSL-Siegel, Datenschutzrichtlinien und Zertifikate, um die Seriosität deines Unternehmens zu verdeutlichen. Zeige klar, warum bestimmte Informationen benötigt werden und wie sie verwendet werden. Dies schafft Transparenz und motiviert Nutzer dazu, das Formular auszufüllen.

Ein Hinweis auf eine klare Datenschutzrichtlinie sowie eine kurze Erklärung, dass die Daten niemals an Dritte weitergegeben werden, sind ebenfalls hilfreich. Eine Checkbox, mit der Nutzer aktiv der Datennutzung zustimmen, schafft zusätzliches Vertrauen. Vor allem bei Formularen, die sensible Daten abfragen, ist dieser Schritt unerlässlich, um den Nutzer zur Interaktion zu ermutigen.

Checkliste:

11. Direkte und hilfreiche Fehlermeldungen

Fehlermeldungen sind ein kritischer Bestandteil eines Formulars, um Nutzer bei Eingabefehlern zu unterstützen und sicherzustellen, dass das Formular erfolgreich abgeschickt wird. Eine klare und präzise Fehlermeldung reduziert Frustration und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer Fehler korrigieren und das Formular abschließen. Fehler sollten so früh wie möglich erkannt und dem Nutzer direkt angezeigt werden.

Die Fehlermeldungen sollten klar formuliert und leicht verständlich sein. Statt eines vagen „Ungültige Eingabe“ gib konkrete Hinweise, z. B. „Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein“. Verwende auch visuelle Hilfen wie Farbcodes, um Fehler hervorzuheben – zum Beispiel rote Markierungen oder Symbole, die das fehlerhafte Feld deutlich kennzeichnen. Das hilft den Nutzern, Fehler direkt zu erkennen und die notwendigen Anpassungen vorzunehmen.

Es ist auch wichtig, positive Rückmeldungen zu geben, wenn eine Eingabe korrekt ist. Ein grünes Häkchen oder eine kurze Bestätigung vermittelt Nutzern Sicherheit und motiviert sie, den nächsten Schritt zu machen. Ziel ist es, den Nutzern klar und freundlich zu helfen, das Formular richtig auszufüllen, ohne sie dabei abzuschrecken.

Checkliste:

12. A/B-Tests und Nutzerdaten zur Optimierung nutzen

A/B-Tests sind ein mächtiges Werkzeug, um kontinuierlich herauszufinden, welche Version eines Formulars am besten funktioniert. Dabei werden zwei verschiedene Versionen eines Formulars (Version A und Version B) gleichzeitig getestet, um herauszufinden, welche die besseren Ergebnisse liefert. Dies könnte unterschiedliche Layouts, Formulierungen oder Platzierungen des Call-to-Action (CTA) betreffen.

Durch A/B-Tests kannst du wichtige Erkenntnisse gewinnen, z. B. welche Farben die höchsten Klickraten erzielen oder welche Beschriftungen die Nutzer am meisten ansprechen. Dabei ist es wichtig, immer nur eine Variable zur gleichen Zeit zu testen, um klar zu erkennen, welche Änderung für das unterschiedliche Nutzerverhalten verantwortlich ist.

Nutze darüber hinaus die Analyse von Nutzerdaten, um Schwachstellen zu identifizieren. Zum Beispiel kann die Analyse der Abbruchrate an bestimmten Feldern Aufschluss darüber geben, wo Nutzer Schwierigkeiten haben. Diese Erkenntnisse können dann gezielt genutzt werden, um das Formular weiter zu optimieren und die Conversion-Rate zu erhöhen.

Checkliste:

13. Social Proof bei passenden Formularen einbauen

Social Proof, also soziale Bestätigung, ist ein starkes Werkzeug, um das Vertrauen der Nutzer zu stärken und die Conversion-Rate zu erhöhen. Nutzer vertrauen eher einem Unternehmen oder einer Dienstleistung, wenn sie sehen, dass andere Menschen bereits positive Erfahrungen damit gemacht haben. Dies gilt insbesondere für Formulare, die dazu dienen, neue Kunden zu gewinnen oder wichtige Informationen zu sammeln.

Integriere daher Social Proof in der Nähe deines Formulars. Dies könnte in Form von kurzen Testimonials, Bewertungen, Nutzerzahlen („Mehr als 10.000 zufriedene Kunden“) oder Logos bekannter Unternehmen, die bereits deine Dienstleistungen nutzen, geschehen. Diese Elemente helfen dabei, Unsicherheiten abzubauen und den Nutzer zu motivieren, das Formular abzuschicken.

Wichtig ist, dass der Social Proof dezent und nicht aufdringlich integriert wird. Er sollte den Fokus des Nutzers nicht vom Ausfüllen des Formulars ablenken, sondern ihm ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit vermitteln. Auch kurze Zitate von zufriedenen Kunden, die direkt den Nutzen deines Angebots unterstreichen, können die Abschlussrate deutlich steigern.

Checkliste:

Los geht's - Optimiere deine Formulare zu Conversion-Magneten

Jetzt liegt es an dir, die Optimierung in die Tat umzusetzen. Jedes Formular ist eine wertvolle Schnittstelle zwischen deinem Unternehmen und deinen potenziellen Kunden – und jedes Detail zählt. Nimm dir die Zeit, die hier vorgestellten Tipps anzuwenden: Reduziere unnötige Felder, optimiere die Mobilansicht und stelle sicher, dass deine CTAs auffällig und motivierend sind.

Vergiss nicht, A/B-Testing anzuwenden, um zu verstehen, was für deine Zielgruppe am besten funktioniert. Nutze Tools wie Varify.io, um verschiedene Formulardesigns zu testen und die beste Version zu finden. Jede Optimierung, die du vornimmst, bringt dich näher zu mehr Conversions, zufriedeneren Nutzern und einer verbesserten Benutzererfahrung.

Warte also nicht länger und starte mit der Optimierung deiner Formulare!

Fazit

Formular-Optimierung ist ein kontinuierlicher Prozess, der durch kleine Anpassungen große Auswirkungen haben kann. Setze die hier vorgestellten Tipps um, teste regelmäßig und bleibe flexibel. So holst du das Beste aus deinen Formularen heraus und steigerst nachhaltig die Conversion-Rate.

Warte,

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