Segmentation: Targeted customer approach leads to higher conversions

Segmentation

„Wer versucht, alle anzusprechen, erreicht am Ende niemanden.“

Marketing ohne Segmentierung ist wie ein Gießkannenprinzip: viel Aufwand, wenig Wirkung. 

Aber was wäre, wenn du genau die Kunden ansprichst, die kaufen wollen? 

Kein Ratespiel, keine Streuverluste, nur treffsichere Botschaften, die verkaufen. 

In diesem Artikel zeige ich dir, wie Segmentierung funktioniert – und wie du damit deine Konkurrenz weit hinter dir lässt.

Segmentation

Table of contents

Was ist Segmentierung?

Segmentierung bedeutet, deine Zielgruppe in kleinere, klar definierte Gruppen aufzuteilen, die ähnliche Merkmale oder Bedürfnisse haben. Statt eine breite Masse mit derselben Botschaft anzusprechen, kannst du so gezielt auf die Interessen, Wünsche und Herausforderungen einzelner Gruppen eingehen. Einfach gesagt: Du sprichst nicht mehr „alle“ an, sondern „die richtigen“.

Ein Beispiel: Du betreibst einen Onlineshop für Kleidung. Ein Angebot für Wintermäntel hat wenig Wirkung, wenn es an Kunden in heißen Regionen geschickt wird. Mit Segmentierung sprichst du stattdessen nur die Personen an, die tatsächlich an deinem Angebot interessiert sind – und erhöhst damit deine Chancen auf Conversions erheblich.

Relevanz von Segmentierung im Online Marketing

Im Online Marketing ist Segmentierung der Schlüssel, um in der Flut an Informationen und Werbebotschaften aufzufallen. Kunden erwarten heute nicht nur personalisierte Inhalte – sie fordern sie regelrecht. Eine unpassende Nachricht führt oft dazu, dass du übersehen wirst oder potenzielle Kunden abspringen.

Vorteile

  • Mehr Relevanz: Deine Zielgruppe bekommt genau das, was sie sucht.
  • Weniger Streuverluste: Du investierst dein Budget effizienter.
  • Höhere Conversion Rate: Personalisierte Botschaften konvertieren besser – ob in Ads, E-Mails oder auf der Website.

Beispiele

Email marketing:
Neukunden erhalten eine Begrüßungsserie, während Stammkunden exklusive Angebote bekommen.

Social Media und Ads:
Du bewirbst eine Kampagne für Outdoor-Zubehör nur bei Personen, die in Regionen mit viel Natur leben und „Wandern“ als Interesse angegeben haben.

Content Marketing:
Ein Blogbeitrag über „Einsteigertipps für SEO“ spricht Anfänger an, während ein technischer Artikel über „Core Web Vitals“ Profis anspricht.

Arten der Segmentierung

Demografische Segmentierung

Zur Demografischen Segmentierung zählen Aspekte wie Alter, Geschlecht, Bildungsstand und Einkommen. Ein Beispiel: Ein Luxusmodeunternehmen könnte gezielt Personen mit einem hohen Einkommen ansprechen, während eine Marke für Kinderbekleidung ihre Marketingmaßnahmen speziell auf junge Eltern ausrichtet.

Geografische Segmentierung

Die Kriterien beziehen sich auf den geografischen Standort der Kundschaft und können Regionen, Länder oder sogar einzelne Städte umfassen. Ein Unternehmen, das Sonnencreme anbietet, könnte seine Werbemaßnahmen gezielt in sonnenreichen Gebieten verstärken

Psychografische Segmentierung

Die Merkmale beziehen sich auf den Lebensstil, die Persönlichkeit sowie die sozialen Überzeugungen der Kunden. Ein Reiseanbieter könnte beispielsweise aufregende Abenteuerreisen für Adrenalinliebhaber und erholsame Wellnessreisen für Menschen anbieten, die Ruhe suchen.

Verhaltensorientierte Segmentierung

Die Kriterien richten sich danach, wie Verbraucher tatsächlich handeln, insbesondere im Zusammenhang mit einem Produkt oder einer Dienstleistung. Wichtige Faktoren sind hierbei beispielsweise die Markenbindung, die Häufigkeit der Käufe und die Intensität der Nutzung.

Tipps für erfolgreiche Segmentierung

  1. Arbeite mit zuverlässigen Daten:
    Setze auf aktuelle und präzise Informationen, um deine Zielgruppen genau zu verstehen und gezielt anzusprechen.

  2. Hör auf deine Kunden:
    Nutze das Feedback deiner Kunden, um deine Strategie zu verfeinern und sicherzustellen, dass du ihre Bedürfnisse immer im Blick hast.

  3. Bleib flexibel:
    Die Vorlieben und Erwartungen deiner Zielgruppen können sich schnell ändern. Passe deine Ansätze regelmäßig an, um immer relevant zu bleiben und langfristig Erfolg zu haben

Vermeide folgende Fehler bei der Segmentierung

Zu viele Segmente erstellen​

Eine übermäßige Aufteilung der Zielgruppe kann dazu führen, dass Segmente zu klein und ineffizient werden. Dies macht die Umsetzung von Kampagnen aufwendig und teuer.

Lösung: Fokussiere dich auf wenige, aber sinnvolle Segmente, die eine klare Zielrichtung haben.

Falsche oder irrelevante Daten nutzen

Unvollständige, veraltete oder irrelevante Daten können dazu führen, dass Segmente nicht aussagekräftig sind und an der Zielgruppe vorbeigehen.

Lösung: Arbeite nur mit hochwertigen, aktuellen und für dein Ziel relevanten Daten.

Segmentierung ohne klare Ziele

Ohne ein klares Ziel wird Segmentierung schnell zur Zeitverschwendung. Sie sollte immer mit einer konkreten Strategie oder Maßnahme verbunden sein.

Solution: Definiere vorab, welche Ziele du mit der Segmentierung erreichen möchtest, z. B. die Verbesserung der Conversion-Rate oder die Steigerung der Kundenbindung.

Fehlende Tests und Analysen

Ohne Tests und Analysen lässt sich nicht überprüfen, ob die Segmentierung tatsächlich funktioniert. Maßnahmen könnten ins Leere laufen.

Lösung: Führe regelmäßige Tests durch und analysiere die Ergebnisse, um deine Segmentierung kontinuierlich zu optimieren.

Zukunftstrends in der Segmentierung

Mit dem Fortschritt von Technologien wie künstlicher Intelligenz und Big Data entwickelt sich die Segmentierung von der Mikro-Segmentierung hin zur Hyper-Personalisierung. Dies ermöglicht es, Marketingbotschaften und Angebote in Echtzeit individuell auf das Verhalten und die Präferenzen einzelner Kunden zuzuschneiden.

Ein anschauliches Beispiel sind Plattformen wie Netflix oder Spotify, die personalisierte Empfehlungen basierend auf den bisherigen Aktivitäten und Vorlieben der Nutzer bereitstellen.

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